Russland hat nur 3 Forderungen an die ukrainische Regierung, die aus meiner Sicht leicht zu erfüllen sind:
1. Neutralität und Verzicht auf Nato-Beitritt: Die Ukraine soll die Verfassung ändern, also den angestrebten Nato-Beitritt streichen und sich zur Neutralität verpflichten.
2. Anerkennung der Krim als russisches Territorium und der Unabhängigkeit der beiden Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine als unabhängige „Volksrepubliken“.
3. Einstellung der Kampfhandlungen der ukrainischen Armee
Wenn diese Forderungen erfüllt werden, will Russland sofort die Militäroperation beenden und keine Ansprüche auf den Rest der Ukraine erheben.
Es fragt sich natürlich, warum der „Held“ Selenskyj nicht im Kreml anruft und einfach sagt: „Wir akzeptieren!“ Dann wäre der Krieg sofort vorbei, denn Russland hat im Gegensatz zu den USA und der NATO immer sein Wort gehalten.
Antwort: Weil seine Chefs in Washington ihm das verbieten! Der Krieg muss weiter gehen. Was würden die ach-so-notleidende US-Rüstungsindustrie und die ganzen WEF-Politiker dazu sagen, wenn er jetzt schon vorbei wäre und ihr Plan des „Großen Reset“ nicht erfüllt würde?
Außerdem ist es unvorstellbar für die wirklichen Drahtzieher, dass ein Land angegriffen wurde, doch es gibt keine hunderttausende tote Zivilisten und die Infrastruktur funktioniert noch. Weil der Angreifer darauf geachtet hat, sie nicht zu zerstören, sein Angriff nur auf die ukrainische Regierung und das Militär abzielt und er anders als die USA Kollateralschäden in der Zivilbevölkerung vermeidet, die z.B. Napalmbomben auf vietnamesische Dörfer abwarf.
Deshalb muss man den Konflikt durch „Sanktionen“, 24/7 laufende Propaganda in den westlichen Qualitätsmedien und Drohgebärden gegen Russland noch kräftig anheizen, damit man Waffen liefern kann, die bei Gefechten eingesetzt werden, bei denen dann wirklich alles in Schutt und Asche gelegt wird. Dann verdient man nicht nur an den Waffenlieferungen, sondern auch an dem Wiederaufbau.
Aus diesen Gründen müssen die Verhandlungen in Antalya und Weißrussland scheitern. Der bisher angerichtete Schaden und die Zahl der Todesopfer sind noch viel zu gering, so dass der Hass der Ukrainer auf die Russen noch nicht groß genug ist, die Bewohner noch nicht völlig in zwei Lager gespalten sind und das Land noch nicht in das totale Chaos gestürzt wurde.
Ergo: The war must go on!
Nachgedacht und nachgefragt 